Unsere Studiengänge werden mit einer Abschlussarbeit abgeschlossen, die im B.Sc. Bachelor studienbegleitend und im M. Sc. Meteorology in Vollzeit erbracht werden.
B. Sc. Meteorologie
Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass der/die Prüfungskandidat/in in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus seinem/ihrem Fach selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die Bachelorarbeit soll im thematischen Zusammenhang mit einer fach- und/oder berufsfeldspezifischen Schwerpunktsetzung stehen (§19 (1) PO).
Mehr als einhundertvierzig Studierende haben ihr Studium B.Sc. Meteorologie an unserem Institut seit der Einführung des Studienganges 2006 erfolgreich mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen.
Liste der abgeschlossenen Bachelorarbeiten
- Die Anfertigung der Bachelorarbeit erfolgt im Arbeitsumfang von 10 Leistungspunkten (LP) studienbegleitend in der Regel im fünften und sechsten Semester.
- Die Bearbeitungszeit der Bachelorarbeit beträgt 23 Wochen.
- Die Bearbeitungszeit kann auf Antrag der/des Studierenden aus Gründen, die er/sie nicht zu vertreten hat, vom Prüfungsausschuss auf der Grundlage einer Stellungnahme des/der Betreuers/Betreuerin in der Regel bis zu 4 Wochen verlängert werden.
Die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit erfolgt auf Antrag des/der Prüfungskandidaten/Prüfungskandidatin über den Prüfungsausschuss spätestens im fünften Semester zum Ende der Vorlesungszeit.
- Die Bekanntgabe der Themen erfolgt ab Mitte Januar per Aushang im Institut für Meteorologie oder im Internet
- Die Prozedur der Themenvergabe wird verkündet am: Zeit und Ort: 24.01.2024, im Meteorologischen Seminar
- Sie können sich ein Thema auswählen und sich dafür online im Moodle Kurs des Bachelorseminars eintragen (Die Vergabe des Themas erfolgt nach der Reihenfolge ihrer Meldung).
- Sie melden Ihre Bachelorarbeit mit dem Formular Anmeldung Bachelorarbeit im Prüfungsamt an.
- Die Ausgabe des Themas erfolgt in der Regel nur, wenn der/die Kandidat/in mindestens 120 LP nachweisen kann.
- Der/Die Prüfungskandidat/in kann Themenwünsche äußern.
- Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb von 2 Wochen nach Ausgabe zurückgegeben werden.
- Thema und Zeitpunkt der Themenvergabe sind aktenkundig zu machen.
01 – GLOBAL DISTRIBUTION OF CLOUD CONDENSATION NUCLEI FROM REANALYSIS
45 KB
02 – TRENDS SOLARER GEZEITEN IN DER MESOPAUSENREGION
217 KB
03 – Charakterisierung von Bewölkung über dem Arktischen Meereis während MOSAiC
195 KB
04 – EINFLUSS TROPOSPHÄRISCHER ZIRKULATION AUF DIE MESOPAUSENREGION
297 KB
10 – VARIABILITÄT DES CLOUD-TOP COOLINGS IN ARKTISCHEN KALTLUFTAUSBRÜCHEN
73 KB
13 – ANALYSE VON EXTREMWERTEN IN DER UV-STRAHLUNG AUF BASIS VON BEOBACHTUNGEN IN MELPITZ
251 KB
15 – MESSUNG DES BEREIFUNGSGRADES VON SCHNEEFLOCKEN
98 KB
22 – SENSITIVITY OF THE VEGETATION ALBEDO TO FOREST BIODIVERSITY PARAMETERS AND CLOUDINESS
31 KB
24 – REAL-TIME MEASUREMENTS AND SOURCE IDENTIFICATION OF AEROSOL PARTICLE METAL COMPOSITION
159 KB
26 – UNTERSUCHUNGEN ZUR RADIKALREAKTIVITÄT IN WÄSSRIGER PHASE
142 KB
- Die wissenschaftliche Bachelorarbeit ist zweifach in gedruckter Form und einfach in elektronischer Form in deutscher oder englischer Sprache einzureichen.
- Wenn die Noten der beiden Gutachten „ausreichend“ (4,0) oder besser sind und nicht mehr als 2,0 auseinander liegen, berechnet sich die Endnote als der Durchschnitt der beiden Noten.
Wenn beide Noten „nicht ausreichend“ (5,0) sind, ist die Arbeit nicht bestanden.
Wenn eine der beiden Noten „nicht ausreichend“ (5,0) ist oder wenn die Noten der beiden Gutachten mehr als 2,0 auseinander liegen, bestellt der/die Vorsitzende des Prüfungsausschusses eine/n dritte/n Gutachter/in. Die Endnote errechnet sich dann als Durchschnitt der beiden besseren Noten, falls sie „ausreichend“ (4,0) oder besser sind. Sind zwei der drei Noten „nicht ausreichend“ (5,0), ist die Endnote „nicht ausreichend“ - Wenn die Bewertung der Bachelorarbeit schlechter als „ausreichend“ ist, kann sie innerhalb eines Jahres einmal wiederholt werden.
Die Frist beginnt mit der Bekanntgabe des Ergebnisses. Nach Ablauf dieser Frist gilt der Wiederholungsversuch als nicht bestanden.
Eine zweite Wiederholungsprüfung ist nur auf Antrag zum nächstmöglichen Prüfungstermin möglich.
Betreuer/in
Die Bachelorarbeit wird von einem/einer Professor/in oder einer anderen nach Landesrecht prüfungsberechtigten Person betreut, soweit diese an der Universität Leipzig in einem für den Bachelorstudiengang Meteorologie relevanten Bereich tätig sind (§ 19(2) PO).
Gutachter/in
- Die Bachelorarbeit ist von 2 Prüfern/Prüferinnen voneinander unabhängig zu bewerten. Darunter soll der/die Betreuer/in der Bachelorarbeit sein (§ 19(8) PO).
- Die Gutachter/innen müssen Prüfer im Sinne des Hochschulgesetzes sein – also zur selbstständigen Lehre berechtigte Personen wie Hochschullehrer/innen oder vom Fakultätsrat bestätigte habiläquivalente Personen.
- Durch den vorgesetzten Hochschullehrer können selbstständige Aufgaben in der Lehre auf Mitarbeiter/innen der Universität übertragen werden. Diese Mitarbeiter/innen können dann auch zweiter Prüfer/in bei Bachelorarbeiten sein (Beschluss des Prüfungsausschusses). Die Bestätigung als Zweitprüfer/in erfolgt bei der Anmeldung des Themas durch Unterschrift des Studiendekans.
- Für Mitarbeiter/innen des TROPOS muss die Bestätigung zur Prüfung von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften bestätigt werden. Im Zweifelsfall, bzw. wenn es fachlich notwendig sein sollte, bitte kurze Rücksprache mit dem Vertreter im Prüfungsausschuss – Prof. Quaas.
Umfang der Arbeit
- Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass der/die Prüfungskandidat/in in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus seinem/ihrem Fach selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die Bachelorarbeit soll im thematischen Zusammenhang mit einer fach- und/oder berufsfeldspezifischen Schwerpunktsetzung stehen (§19(1) PO).
- Die Bachelorarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 10 LP, entsprechend etwa 300 Stunden oder 7 - 8 Wochen. Die Arbeit sollte vom Umfang her so angelegt sein, dass sie innerhalb der Semesterferien beendet werden kann.
- Die gedruckte Arbeit sollte einen Umfang von maximal 30-40 Seiten haben (Richtwert).
Themen
Von den Studierenden im Bachelorstudiengang kann weitgehend selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten nur in Ausnahmefällen erwartet werden. Geeignete Themen sind
- Experimente mit anwendungsbereit vorliegenden einfachen Modellen,
- Auswertung von Datensätzen mit anwendungsbereit zur Verfügung stehenden Programmen,
- Durchführung und Auswertung anwendungsbereiter Laborexperimente,
- Tiefergehende wissenschaftliche Interpretation der Ergebnisse kann von den Kandidaten i.d.R. nicht erwartet werden.
- Die Meldung für ein zu bearbeitendes Thema mit einer kurzen Darstellung der geplanten Arbeit an
Dr. André Ehrlich
E-Mail schreiben
Birgit Seydel
E-Mail schreiben
M. Sc. Meteorology
Die Masterarbeit soll im thematischen Zusammenhang mit einer forschungsorientierten Schwerpunktsetzung stehen und zeigen, dass der/die Prüfungskandidat/in in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus seinem/ihrem Fach selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten (§19 (1,2) PO).
Mehr als einhundertzehn Studierende haben ihr Studium B.Sc. Meteorology an unserem Institut seit der Einführung des Studienganges 2009 erfolgreich mit einer Masterarbeit abgeschlossen.
Liste der abgeschlossenen Masterarbeiten
- Die Masterarbeit im Arbeitsumfang von 30 LP umfasst die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit sowie deren Verteidigung.
- Die Anfertigung erfolgt in der Regel im vierten Semester.
- Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit beträgt 23 Wochen.
- Die Bearbeitungszeit kann auf Antrag der/des Studierenden aus Gründen, die er/sie nicht zu vertreten hat, vom Prüfungsausschuss auf der Grundlage einer Stellungnahme des/der Betreuers/Betreuerin in der Regel bis zu 6 Wochen verlängert werden. Der Antrag ist spätestens einen Monat vor dem Ende der Bearbeitungszeit beim Prüfungsausschuss einzureichen.
- Im 3. Semester des Studiengangs belegen Sie die Seminare in den Modulen P5 – Meteorologische Forschung (10 LP) und P6 – Meteorologische Arbeitsmethoden (10 LP). Die beiden Seminare beinhalten eine ausführliches Literaturstudium und die Einarbeitung in ein meteorologisches Forschungsthema.
- Dieses beide Seminare übergreifende Forschungsthema können Sie mit Ihrer Masterarbeit verbinden. Masterarbeiten, die aus den Modulen P5 und P6 hervorgehen, sind in der Themenliste besonders gekennzeichnet.
- Alle anderen Masterarbeitsthemen können frei gewählt werden.
- Die Ausgabe des Themas der schriftlichen Arbeit erfolgt auf Antrag des/der Prüfungskandidaten/Prüfungskandidatin über den Prüfungsausschuss spätestens im dritten Semester zum Ende der Vorlesungszeit.
- Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb von einem Monat nach Ausgabe zurückgegeben werden.
Betreuung: Prof. Dr. Manfred Wendisch
Solar and IR-Imaging of Stratocumulus at the Acores
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Variabilität von Wasserdampf in der Arktis aus flugzeuggetragenen Strahlungsmessungen
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Arctic cloud radiative effect - Comparison of observations with ERA5 and ECMWF IFS
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Betreuung: Prof. Dr. Johannes Quaas
INSECT POPULATION AND TRENDS FROM WEATHER RADAR
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Betreuung: Prof. Dr. Christoph Jacobi
Langzeitvariabilität und Trends des Windes in der Mesopausenregion über Collm
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Betreuung: JP Dr. Heike Kalesse-Los
How often does riming occur in mixed-phase clouds in Ny-Alesund?
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Betreuung: JP Dr. Marlene Kretschmer
Betreuung: JP Dr. Sebastian Sippel
Betreuung: Dr. Habil. Matthias Tesche
Ground-based analysis of ice-microphysics in Arctic boundary layer clouds
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Improved characterization of Arctic multi-layer clouds based on radar observations
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Investigation of the connection between tropospheric and stratospheric clouds
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AERONET aerosol typing versus lidar-derived dust fraction at Cape Verde
66 KB
How do surface properties affect cloud movement and evolution?
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Analysis of HALO wind lidar measurements at LIM
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Betreuung: Dr. Maximilian Maahn
QUANTIFYING CLOUD COVER WITH A DO-IT-YOURSELVES ASTRONOMER ALL-SKY CAMERA
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Comparison of ground-based remote sensing retrievals of clouds in the Arctic
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How tropical is the Arctic energy balance?
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Characterization of precipitation phase transitions using Video In-Situ Snowfall Sensor data
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Betreuung: Prof. Dr. Andreas Macke
VECTOR RADIATIVE TRANSFER IN ATMOSPHERES WITH ORIENTED SCATTERING PARTICLES
198 KB
Characterization of Cirrus Clouds over Cabo Verde by means of Polarization Lidar Measurements
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Spatiotemporal evolution of Cloud Top Height (CTH) for selected ACTRIS stations
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Dry marine aerosol layers in the atmosphere
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Betreuung: Prof. Dr. Ina Tegen
Is the Arctic Amplification making extreme Central Asian dust events more likely?
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Betreuung: Prof. Dr. Mira Pöhlker
UNRAVELING THE COMPLEXITY OF BLACK CARBON: HETEROGENEITIES AND MIXING STATE
204 KB
Betreuung: Prof. Dr. Hartmut Herrmann
Betreuung: Prof. Dr. Uwe Schlink
Schriftliche Arbeit
- Die wissenschaftliche Masterarbeit ist zweifach in gedruckter Form in deutscher oder englischer Sprache und einfach in elektronischer Form einzureichen.
- Wenn die Noten der beiden Gutachten „ausreichend“ (4,0) oder besser sind und nicht mehr als 2,0 auseinander liegen, berechnet sich die Endnote als der Durchschnitt der beiden Noten.
Wenn beide Noten „nicht ausreichend“ (5,0) sind, ist die Arbeit nicht bestanden.
Wenn eine der beiden Noten „nicht ausreichend“ (5,0) ist oder wenn die Noten der beiden Gutachten mehr als 2,0 auseinander liegen, bestellt der/die Vorsitzende des Prüfungsausschusses eine/n dritte/n Gutachter/in. Die Endnote errechnet sich dann als Durchschnitt der beiden besseren Noten, falls sie „ausreichend“ (4,0) oder besser sind. Sind zwei der drei Noten „nicht ausreichend“ (5,0), ist die Endnote „nicht ausreichend“ - Wenn die Bewertung der Bachelorarbeit schlechter als „ausreichend“ ist, kann sie innerhalb eines Jahres einmal wiederholt werden.
Die Frist beginnt mit der Bekanntgabe des Ergebnisses. Nach Ablauf dieser Frist gilt der Wiederholungsversuch als nicht bestanden.
Eine zweite Wiederholungsprüfung ist nur auf Antrag zum nächstmöglichen Prüfungstermin möglich.
Verteidigung
- Die Verteidigung erfolgt, sofern die schriftliche Arbeit mit der Note „ausreichend“ (4,0) oder besser bewertet wurde.
- Die Verteidigung ist öffentlich und umfasst einen Vortrag zur schriftlichen Arbeit (Dauer 30 Minuten) und die Diskussion zu der schriftlichen Arbeit und ihrem wissenschaftlichen Umfeld (Dauer 30 Minuten).
Gesamtnote
Die Gesamtnote der Masterarbeit errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der einfach gewichteten Note der Verteidigung und der doppelt gewichteten Note der schriftlichen Arbeit.
Wiederholung
- Im Falle des Nichtbestehens der Masterarbeit darf nur eine mit schlechter als „ausreichend“ (4,0) bewertete schriftliche Arbeit oder die nach Absatz 14 Satz 5 nicht bestandene Verteidigung wiederholt werden.
- Die Wiederholung kann einmal innerhalb eines Jahres nach Abschluss des ersten Prüfungsversuches erfolgen. Die Frist zur Wiederholung beginnt mit der Bekanntgabe des Ergebnisses. Nach Ablauf dieser Frist gilt der Wiederholungsversuch als nicht bestanden. Eine zweite Wiederholungsprüfung ist nur auf Antrag zum nächstmöglichen Prüfungstermin möglich.
- Die schriftliche Arbeit ist unter Ausgabe eines neuen Themas zu wiederholen. Eine Rückgabe des Themas der Masterarbeit in der in Absatz 4 genannten Frist ist jedoch nur zulässig, wenn der/die Prüfungskandidat/ in zuvor von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht hat.
- Im Falle des Bestehens der Masterarbeit ist die Wiederholung einer nicht bestandenen Verteidigung ausgeschlossen.
Einleitung
Die Studierenden besuchen drei unabhängige Veranstaltungen:
- Seminar „Meteorologische Forschung“ (Modul P5), Seminar „Meteorologische Arbeitsmethoden“ (Modul P6) und die Masterarbeit.
- Die beiden Seminare beinhalten ein Literaturstudium und eine Einarbeitung in ein Thema. Dieses Thema kann in Verbindung zur Masterarbeit stehen (Vorgabe der ZEvA).
Betreuer/in
Die schriftliche Arbeit wird von einem/einer Hochschullehrer/Hochschullehrerin oder einer anderen nach Landesrecht prüfungsberechtigten Person betreut, soweit diese an der Universität Leipzig in einem für den Masterstudiengang Meteorology relevanten Bereich tätig ist (§ 19(3) PO).
Prüfer/Prüferinnen
- Die schriftliche Arbeit ist von 2 Prüfern/Prüferinnen voneinander unabhängig zu bewerten. Darunter soll der/die Betreuer/in der Masterarbeit sein (§ 19(8) PO).
- Zu Prüfern/Prüferinnen werden nur Professoren/innen und andere nach Landesrecht prüfungsberechtigte Personen bestellt, denen die Lehrbefugnis in den Fachgebieten verliehen worden ist, auf die sich die Prüfungsleistungen beziehen oder denen durch den Fakultätsrat die selbstständige Wahrnehmung von Aufgaben in der Lehre übertragen worden ist. Soweit dies nach dem Gegenstand der Prüfung sachgerecht ist, kann zum/zur Prüfer/in auch bestellt werden, wer die Befugnis zur selbstständigen Lehre nur für ein Teilgebiet eines Prüfungsfaches besitzt. In besonderen Ausnahmefällen können auch Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie in der beruflichen Praxis und Ausbildung erfahrene Personen zu Prüfern/Prüferinnen bestellt werden, sofern dies nach der Eigenart der Hochschulprüfung sachgerecht ist. Prüfer/innen und Beisitzer/innen müssen mindestens über die durch die Prüfung festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation verfügt. (§18(1) PO)
- Für Mitarbeiter/innen des Instituts für Tropossphärenforschung existiert eine von der Fakultät für Physik und Geowissenschaft bestätigte Liste der Prüfer/innen.
Umfang der Arbeit
- Die Masterarbeit soll zeigen, dass der/die Prüfungskandidat/in in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus seinem/ihrem Fach selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Die Masterarbeit soll im thematischen Zusammenhang mit einer fach- und/oder berufsfeldspezifischen Schwerpunktsetzung stehen (§19(1, 2) PO).
- Die Masterarbeit umfasst einen Arbeitsaufwand von 30 LP, entsprechend etwa 900 Stunden oder 23 Wochen. Die Arbeit sollte vom Umfang her so angelegt sein, dass sie innerhalb eines Semesters beendet werden kann.
- Die gedruckte Arbeit sollte einen Umfang von maximal 100 Seiten haben (Richtwert).
Themen
Von den Masterstudierenden kann zunehmend selbstständiges wissenschaftliches Arbeiten erwartet werden.
Geeignete Themen sind:
- Modellexperimente, ggf. Entwicklung/Weiterentwicklung von Modulen innerhalb der Modelle
- Auswertung von Datensätzen mit zur Verfügung stehenden und neu zu erstellenden bzw. zu modifizierenden Programmen
- eigene, weitgehend selbstständige Experimente mit erster Auswertung
Es können detaillierte und tiefergehende wissenschaftliche Interpretation der Ergebnisse erwartet werden. Nicht empfohlen werden Routineaufgaben oder die reine Anwendung von Programmen ohne eigene Weiterentwicklung.
Themenanmeldung
- Sie melden ein zu bearbeitenden Themas für ein Seminar und/oder eine Masterarbeit mit einer kurzen Darstellung elektronisch an.
Wenn Sie ein Thema für das Seminar „Meteorologische Forschung“ (Modul P5), das Seminar „Meteorologische Arbeitsmethoden“ (Modul P6) und die Masterarbeit anbieten möchten, reichen Sie bitte entweder drei einzelne Beschreibungen ein oder kennzeichnen diese Variante auf dem Anmeldeformular. -
Die Themenanmeldung für ein zu bearbeitendes Thema mit einer kurzen Darstellung der geplanten Arbeit an
Dr. André Ehrlich
E-Mail schreiben
Birgit Seydel
E-Mail schreiben - Eine Kommission im Institut für Meteorologie prüft die eingereichten Themen und stellt sie ins Internet ein.
- Die Studierenden wählen sich ihr Thema aus und melden dieses im Prüfungsamt ein.
- Nichtgewählte Themen werden von der Liste gelöscht, wenn sie nicht für das darauffolgende Jahr erneut angemeldet werden.
- Das Verfahren zur Themenanmeldung gilt auch, wenn die Studierenden mit ihrem/ihrer potenziellen Betreuer/Betreuerin ein Thema direkt definieren.
Diplom-Meteorologie
Der Studiengang Diplom-Meteorologie ist zum Wintersemester 2006/2007 ausgelaufen.